1981 geboren in Perleberg- 2001 Abitur
- 2001-2004 Ausbildung zur staatlich geprüften Physiotherapeutin in Schwerin
- 2004-2005 angestellte Physiotherapeutin im Sporthotel „Neuer Hennings Hof“ in Perleberg
- 2005-2012 angestellte Physiotherapeutin im Klinikum Uckermark
- 2007-2012 berufsbegleitendes Studium der Osteopathie am Institut für angewandte Osteopathie in Berlin. Abschluß des Studiums mit Zertifikat über 1350Stunden Ausbildung.
- seit 2010 Heilpraktikerin
- seit 2011 eigene Heilpraktikerpraxis mit Schwerpunkt Osteopathie in Schwedt
- 2013 Geburt meiner Tochter
- 2014 – 2016 Ausbildung zur Kinder-Osteopathin
- 2016 Geburt meines Sohnes
Weiterbildungen:
– manuelle Lymphdrainage und Entstauungstherapie
– Tiefenmassage nach Dr. Marnitz
– CMD: Behandlung von Kiefergelenkproblemen wie Knirschen, Mundöffnungsstörungen und Bissregulation auch begleitend mit einer fachärztlichen Behandlung
– gerätegestützte Krankengymnastik: Erstellung von individuellen Trainingsplänen z.B. Muskelkräftigung/Beweglichkeitstraining/Ausdauertraining
Wie ich zur Osteopathie kam
In meiner Jugend spielte ich aktiv Basketball und begann zu Joggen. Es war ein guter Ausgleich zur Arbeit. Nach und nach entdeckte ich den Spaß am Laufen. Erst 10km, dann die Halbmarathondistanz.
Ich blieb von Verletzungen leider nicht verschont. Über 2 Jahre kämpfte ich mit Beschwerden in der Ferse. Klassische Physiotherapie, Medikamente und lokale Injektionen halfen langfristig nicht. Letztendlich habe ich das Basketball spielen aufgeben müssen. Freunde haben mir osteopathische Behandlungen empfohlen. Dies probierte ich aus. Von der sanften Therapie war ich sofort begeistert. Die anatomischen Zusammenhänge, das Querdenken und die komplexe Herangehensweise haben mich überzeugt. Das war es!!! UND die Beschwerden vergingen, so dass ich 2010 sogar den Berlin-Marathon mitlaufen konnte. Mit dieser Technik wollte ich meine Arbeit als Physiotherapeutin ergänzen.
In Deutschland gibt es den Beruf „Osteopath“ so leider noch nicht. Die einzigen die diese Techniken anwenden dürfen sind Ärzte oder Heilpraktiker. Ich entschied mich für das Osteopathiestudium und ergänzte dieses mit einer Ausbildung zur Heilpraktikerin. Es folgte die amtsärztliche Überprüfung zur Führung der Berufsbezeichnung „Heilpraktiker“ nach §1 Abs.1 Heilpraktikergestzes (original : §1Abs.1 des Gesetzes über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung (Heilpraktikergesetz)) vom 17.Februar 1939 (BGBI. III 2122-2).